Museum am Theaterplatz
Ab dem späten 19. Jahrhundert entwickelte
sich langsam eine Kunstszene in Chemnitz. Ab
etwa 1900 kam die Idee auf, die Bilder der
verschiedenen Kunstvereine gemeinsam
auszustellen. Daraus entstand schlussendlich
die Idee des 1909 eröffneten König Albert
Museums.
Inzwischen ist es Teil der Kunstsammlung
Chemnitz und wurde in „Museum am
Theaterplatz“ umbenannt. Hier wird bis heute
Kunst des 18. Jahrhunderts ausgestellt.
Herausragend ist die Sammlung der Grafiken
des 19. und 20. Jahrhunderts. Hier kann man
beispielsweise Werke von Karl Schmidt-Rottluff
(*1884, †1976) bewundern. Er wurde in
Chemnitz geboren. Er war Maler, Grafiker und
Plastiker und gilt als einer der wichtigsten
Künstler des Expressionismus.